Heilpflanzen-Anwendungen eignen sich sehr gut für die Integration in die Palliative Care. Bei vielen Beschwerden kann durch die fundierte Anwendung von Heilpflanzen die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten verbessert werden.
Bewährte Anwendungesbereiche sind zum Beispiel:
- Mundschleimhautentzündung / Mucositis: Kamillentee, Salbeitee, Tormentilltinktur, Schwarztee, Leinsamenschleim, Eibischschleim, Malvenblätter („Chäslichrut“), Honig, gefrorene Ananasstückschen.
- Durchfall: Schwarztee, Tormentilltinktur, Flohsamen, Johannisbrotkernmehlsuppe, Karottensuppe, Moro-Apfeldiät.
-Verstopfung: Flohsamen & Flohsamenschalen, Rizinusöl.
- Übelkeit / Erbrechen: Pfefferminztee (gekühlt), Ingwer, Präparat Iberogast, Johannisbrotkernmehl.
- Stimmungseinbrüche: Johanniskraut, Salbeiöl (inhalativ), Rosenwurz.
- Ängstlichkeit, Unruhe, Schlafstörungen: Baldrian, Hopfen, Passionsblume, Lavendelblüten, Lavendelöl, Melisse, Orangenblüte; Lavendelöl, Melissenöl.
- Blasenentzündung: Preiselbeersaft.
- Erhöhte Blutungsneigung: Tormentillwurzelpulver.
- Hand-Fuss-Syndrom: Leinsamen Hand- oder Fussbad.
- Nässende Hautschäden: Schwarztee, Eichenrinde-Abkochungen
- Wundheilend: Ringelblumensalbe / Ringelblumentinktur verdünnt mit Ringerlösung
- Narbenpflege mit Johannisöl
- Juckreiz: Pfefferminzöl, Gurkenmus, Capsaicin-Creme, Aloe-vera-Gel.
Und wo lernen Sie die fundierte Anwendung von Heilpflanzen in der Palliative Care?
Am Seminar für Integrative Phytotherapie in Winterthur (Kanton Zürich, Schweiz):
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