Montag, 23. September 2013

Kräuterkurse: Pflanzenheilkunde-Infotreff zum Thema Johanniskraut

In der Palliative Care sind Stimmungseinbrüche ein bedeutendes Problem.
Johanniskraut als pflanzliches Antidepressivum kann hier in manchen Fällen eine günstige Wirkung entfalten. Aber wann genau ist Johanniskraut sinnvoll und wann nicht? Welche Nebenwirkungen und Interaktionen sind zu beachten?

Dieses Thema steht im Zentrum des Pflanzenheilkunde-Infotreffs in Winterthur am 25. November 2013. Die Abendveranstaltung findet statt im Kulturzentrum "Alte Kaserne" in Winterthur von 19.00 bis 20.30 Uhr.
Im zweiten Teil der Veranstaltung werden Fragen beantwortet aus dem Kreis der Teilnehmenden betreffend den Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten der Heilpflanzen.
Leitung: Martin Koradi, Dozent für Pflanzenheilkunde / Phytotherapie
Winterthur (Schweiz)

Die genaueren Informationen zu diesem Pflanzenheilkunde-Infotreff finden Sie auf Heilpflanzen-Info im Bereich "Kurse".
Dort werden auch die Ausschreibungen für weitere Kräuterkurse und Kräuterwanderungen sowie für die Phytotherapie-Ausbildung veröffentlicht.

Mittwoch, 11. September 2013

Palliative Care: Massnahmen zur Linderung von Atemnot und Husten

Atemnot und Husten sind verbreitete Beschwerden in der Palliative Care.
Ein Fachbeitrag auf aerzteblatt.de stellt mögliche Linderungsmassnahmen gegen Atemnot und Husten zusammen und bewertet sie.
Vorgestellt werden beispielsweise nichtmedikamentöse Massnahmen wie Atemtherapie, Physiotherapie, Entspannungsübungen sowie medikamentöse Massnahmen wie Opioide, Morphin oder Dextromethorphan.

Die Zusammenfassung des Berichts finden Sie hier:

Palliative Care: Linderung von Atemnot und Husten

Samstag, 7. September 2013

Palliative Care: Krebspatienten machen sich oft falsche Hoffnungen


Patientinnen und Patienten, die eine palliative Chemotherapie erhalten, wissen erschreckend häufig nicht, dass es für sie keine Heilungschancen gibt.

Eine Studie zu dieser Thematik kommt zum Schluss, 
Mediziner müssten bei der Aufklärung vor einer palliativen Chemotherapie die Prognose unmissverständlich klarmachen und sicher sein, dass der Patient alles verstanden habe, auch wenn damit das Risiko verbunden sei, vom Betroffenen schlechter beurteilt zu werden. Eine ehrliche und vertrauensvolle Kommunikation, erklären die Studienautoren, sei das höhere Gut.

Mehr zu dieser Studie hier:




Mittwoch, 4. September 2013

Kräuterkurse - wie lässt sich die Qualität bewerten?

Heilpflanzen-Anwendungen haben in den letzten Jahren in der Palliative Care, aber auch in Spitex, Pflegeheim, Spital oder Psychiatrie, an Bedeutung gewonnen. Für den fundierten Einsatz braucht es allerdings Fachwissen.
Doch wo holt man sich dieses? Kräuterkurse gibt es in grosser Vielfalt. Für die Anwendung in der Pflege muss sichergestellt sein, dass das vermittelte Wissen Medizin- und pflegekompatibel ist. Kräuterkurse gibt es aber auch in sehr unterschiedlicher Qualität, weil jeder und jede solche Veranstaltungen anbieten kann. Wie also prüft man die Qualität?
Auf Heilpflanzen-Info habe ich einen kleinen Text eingestellt mit Kriterien, mit denen sich die Spreu vom Weizen trennen lässt.
Sie finden diesen Beitrag hier:
Kräuterkurse 

Dort ist auch ein Link gelegt, der zu aktuellen Programmen führt (Kräuterkurse, Kräuterwanderungen, Phytotherapie-Ausbildung).

Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde
Winterthur / Schweiz