Zur Anwendung gelangt verdünnte Ringelblumentinktur oder Ringelblumensalbe.
Im Phytokodex wird die Wirkung der Ringelblume auf die Wundheilung so beschrieben:
"Wundheilende Wirkung: Eine Salbe mit 5 % Calendulaextrakt förderte im Tierversuch die physiologische Regeneration und Epithelisierung von Wunden. Ringelblumensalbe bewirkt eine Steigerung der Phagozytoseaktivität, Differenzierung der Makrophagen und eine Verstärkung der Fibrinbildung (rascherer Wundverschluß und gute Granulatbildung). Außerdem sollen Calendulaextrakte das zelluläre Hydratationsgleichgewicht der Haut verbessern, Granulation und Epithelisierung fördern, die Zellneubildung stimulieren sowie Blutzirkulation und Hauttonus verbessern. Bei infizierten Wunden war Calendula-Salbe anderen Therapien überlegen. Calendula-Gel erwies sich als wirksam und gut verträglich bei Verbrennungen ersten und zweiten Grades."
Quelle:
http://www.kup.at/db/phytokodex/datenblatt/Ringelblume.html
Als Wirkstoffe enthalten die Ringelblumenblüten hauptsächlich:
- Flavonoide, vor
allem Quercetin- und Isorhamnetinglycoside,
- Triterpensaponine (2 bis 10 %),
- Carotinoide mit bis
zu 3 %,
- Polysaccharide mit rund 15 %,
- Ätherische Öle (mit 0,2 bis 0,3 % schwach vertreten und vor allem aus Sesquiterpenen bestehend).
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Phytotherapie
/ Pflanzenheilkunde:
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