Montag, 31. Dezember 2012

Palliative Care: Kinderhospiz in Basel geplant


In Basel soll das erste Kinderhospiz der Schweiz entstehen und Platz bieten für acht Kinder und deren Angehörige. Das meldete die Neue Luzerner Zeitung (NLZ). Am Kinderspital St. Gallen beispielsweise betreut das Palliative-Care-Team Kinder aber auch zu Hause.

In der Schweiz sterben jedes Jahr etwa 250 Kinder an einer Krankheit, schreibt die NLZ Die kranken Kinder müssten häufig über eine sehr lange Zeit begleitet werden. An Zeit fehle es in einem Spital jedoch oft. Die Stiftung Kinderhospiz Schweiz will deshalb an Beispielen in England, Deutschland und Österreich anknüpfen und Kinderhospize schaffen. Die leitende Ärztin des Zentrums für Onkologie und Hämatologie und Leiterin
des Palliative-Care-Teams am Ostschweizer Kinderspital in St. Gallen, Jeanette Greiner, äußerte sich gegenüber der NLZ allerdings skeptisch. Im St. Galler Spital sterben jährlich etwa 20 Kinder, die meisten von ihnen als Frühgeborene auf der Intensivstation. In den letzten zwei Jahren sind zehn Kinder im Kinderspital in St. Gallen an ihrer Krebserkrankung gestorben. Das Palliative-Care-Team betreue die Kinder auch zu Hause, erklärt Greiner. Häufig entstehe über die Jahre, in denen ein krebskrankes Kind bei ihnen aus und ein gehe, eine sehr enge, vertrauensvolle Bindung. Es sei für das Team am Kinderspital kaum denkbar, so ein Kind oder einen Jugendlichen in seinen letzten Tagen oder Stunden dann in ein Hospiz zu übergeben, gab die Ärztin gegenüber der Neuen Luzerner Zeitung zu bedenken.

Quelle:
http://de.radiovaticana.va/articolo.asp?c=651544
Kommentar & Ergänzung:
Wenn ein Kind gut aufgehoben ist in dem Spital, in dem es über längere Zeit betreut wurde, dann ist tatsächlich fraglich, ob eine Verlegung in ein Kinderhospiz für die letzte Zeit angemessen ist.
Das schliesst nicht aus, dass in manchen Situationen ein Kinderhospiz die passende Option ist.
Ob solche Situationen aber häufig genug sind, um ein Kinderhospiz zu fühlen, das scheint mir eine sehr offene Frage.

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Phytotherapie / Pflanzenheilkunde:

Ausbildung / Weiterbildung / Fortbildung für PflegepersonenHeilpflanzen-Anwendungen für Palliative Care, Spitex, Pflegeheim, Spital, Psychiatrische Klinik






Samstag, 29. Dezember 2012

Palliative Care-News: Qualitäts-Label für Kantonsspital Graubünden


Dem Kantonsspitals Graubünden in Chur wurde für seine Betreuung unheilbar Kranker und Sterbender das Label «Qualität in Palliative Care» verliehen. Das Spital ist erst die fünfte Institution im der Schweiz, die das Label bekommen hat.

Geprüft wurde die Palliative Care Abteilung des Spitals. Auditoren überprüften im Voraus vereinbarte Qualitätskriterien. Das Kantonsspital bekam 162 von 168 möglichen Punkten.
Verliehen wird das Qualitätslabel von qualitépalliative, dem Schweizerischen Verein für Qualität in Palliative Care. Mitglieder in diesen Verein sind die Schweizerische Gesellschaft für Palliative Medizin, Pflege und Begleitung, der Verband Heime und Institutionen Curaviva und die Schweizerische Krebsliga.
Quelle:
http://drs.srf.ch/www/de/drs/nachrichten/regional/graubuenden/352459.kantonsspital-graubuenden-erhaelt-qualitaets-label.html
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Phytotherapie / Pflanzenheilkunde:

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Palliative Care & Weiterbildung: Heilpflanzen bei Schlafstörungen, Angst, Depression


Tagesseminar am Donnerstag 28. Februar 2013 im Kulturzentrum „Alte Kaserne“ in Winterthur.

Schlafstörungen, Angst und Depression sind in der Palliative Care keine seltenen Probleme.
Heilpflanzen-Anwendungen sind zur Linderung solcher Beschwerden oft eine gute Wahl. Sie helfen nicht in jedem Fall, aber oft. Und sie tun das ohne Hang-over, Sturzgefahr oder Abhängigkeitsgefahr. Deshalb ist es für Pflegende im Bereich Palliative Care lohnend, sich mit fundierten Anwendungsformen dieser Heilpflanzen vertraut zu machen. Das gilt natürlich auch für Pflegende aus Spitex, Pflegeheim etc.
Johanniskraut beispielsweise ist bei leichten und mittleren Depressionen gut etabliert. Für eine wirksame und sichere Anwendung sind jedoch einige wichtige Aspekte zu beachten (Nebenwirkungen, Interaktionen). Dieses Tagesseminar vermittelt dazu kompakt aktuelles Phytotherapie-Wissen.
Als Ergänzung zu den Heilpflanzen werden wir zudem wesentliche Punkte thematisiert, die im Umgang mit Schlafproblemen, Angst und Depression auf der nichtmedikamentösen Ebene zu beachten sind – beispielsweise bezüglich Erkennen, Differenzieren, Informieren und Beraten.
Die Kurskosten für dieses Tagesseminar betragen Fr. 120.-

Weitere Informationen dazu finden Sie hier:

Fundiertes Wissen über Heilpflanzen-Anwendungen erweitert den Handlungsspielraum von Pflegende in der Palliative Care und kommt den Bedürfnissen vieler Patientinnen und Patienten nach „sanften Alternativen“ entgegen. Informieren Sie sich über 

Weiterbildungen und Ausbildungen für Pflegende im Bereich Phytotherapie / Pflanzenheilkunde.

Weitere Infos dazu finden Sie hier:






Freitag, 28. Dezember 2012

Phytotherapie - was ist das? Was bringt Phytotherapie in der Palliative Care?


Phytotherapie befasst sich mit der Vorbeugung und Behandlung von Befindlichkeitsstörungen und Krankheiten durch die Anwendung von Heilpflanzen. Phytotherapie verbindet die Jahrtausende alte Erfahrung traditioneller Pflanzenheilkunde mit den Resultaten neuzeitlicher Arzneipflanzenforschung. Die Mehrzahl der verwendeten Heilpflanzen entstammt dabei dem europäischen Kulturkreis. Die Phytotherapie integriert aber auch Heilpflanzen aus anderen Weltgegenden, wenn deren Wirksamkeit ausreichend dokumentiert ist. Zum Beispiel Ginkgo biloba aus Asien, Harpagophytum procumbens (Teufelskralle) aus Afrika, Hamamelis virginiana (Zaubernuss) aus Amerika.

Phytotherapie in der Palliative Care - Weiterbildung & Ausbildung


Phytotherapie bringt Heilpflanzen in vielfältigen Formen zur Anwendung,  beispielsweise als Kräutertee, Pflanzentinktur, Extrakt oder Salbe, inhalativ als ätherisches Öl, als Wickel oder Bad.

Phytotherapie orientiert sich an Wirkstoffen und unterscheidet sich dadurch von komplementärmedizinischen Heilverfahren wie Homöopathie, Bachblüten, Anthroposophischer Medizin,  Schüsslersalzen,  Spagyrik, TCM, die ihrerseits auf eigenen Weltbildern und Theoriesystemen basieren.


Phytotherapie eignet sich ausgezeichnet als Brücke zwischen Naturheilkunde und Medizin.
Phytotherapeutisch fundierte Heilpflanzen-Anwendungen in der Palliative Care nehmen das verbreitete Bedürfnis nach „sanften Alternativen“ auf und beantworten es mit einem professionellen Angebot.

Eine Ausbildung oder Weiterbildung in Phytotherapie erweitert die Handlungsmöglichkeiten der Pflegenden in der Palliative Care, in der Spitex, im Pflegeheim, im Spital und in der Psychiatrischen Klinik.

Weitere Informationen:





Österreich: Defizite bei der Palliative Care für Kinder


Im Unterschied zu den meisten europäischen Ländern gibt es in Österreich bislang noch kein Kinderhospiz und keine pädiatrischen Palliativbetten im stationären Bereich von Kliniken.
Eine wichtige Voraussetzung für die Etablierung solcher Einrichtungen ist die Ausbildung und Weiterbildung der Mitarbeitenden in pädiatrischer Palliativmedizin.
Eine flächendeckende ambulante Hospizversorgung sei in Österreich nicht gewährleistet. Darauf hat nach einem Bericht der "Ärzte Woche" Dr. Regina Jones hingewiesen, die Leiterin der ÖGKJ-Arbeitsgruppe Palliative Care im Kindes- und Jugendalter an der  Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde in Salzburg.

Im Herbst 2011 wurde mit der Einrichtung der Arbeitsgruppe für Palliative Care im Kindes- und Jugendalter im Rahmen der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde ein Anfang gemacht.
Über die Vernetzung der in diesem Bereich tätigen Pädiater hinaus hat sich die Gruppe weiter zum Ziel gesetzt, Richtlinien zur Symptomkontrolle in pädiatrischer Palliativmedizin zu erstellen. Ein Konsensuspapier zur Schmerztherapie ist inzwischen im Entstehen.
Quelle:
http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/gesundheitspolitik_international/article/826940/oesterreich-grosse-defizite-palliativversorgung.html?sh=5&h=1215385889
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Phytotherapie / Pflanzenheilkunde:

Ausbildung / Weiterbildung / Fortbildung für PflegepersonenHeilpflanzen-Anwendungen für Palliative Care, Spitex, Pflegeheim, Spital, Psychiatrische Klinik



Palliative Care & Weiterbildung: 4. Österreichischer Interdisziplinärer Palliativkongress


Vom 18. – 20. April 2013 findet in Gmunden (Oberösterreich) der 4. Österreichische Palliativkongress statt. Unter dem Thema „Auf dem Weg – Pallitivversorgung in den Alltag!“ wird ein breit gefächertes Programm angeboten.
Am Donnerstagvormittag liegt der Schwerpunkt der Workshops bei der Palliativen Pflege. Am Donnerstagnachmittag gibt es Vorträge zum Beispiel zum Thema „Palliative Care bei Menschen mit Behinderung“ und zur Hospizkultur.
Am Freitag bringt eine interprofessionelle Betrachtung (klassische Lehrmeinung, Evidenzanalyse, Pflege, Palliative Care, Psychologie, Ethik, Physiotherapie, spiritual care, Sozialarbeit) der Themenblöcke Ernährung und Flüssigkeit am Lebensende, Schmerz sowie Atemnot in jeweils 6 Kurzreferaten à 10 Minuten zum Thema.

Am Samstag geht es unter anderem um Spezialisierte Versorgung, Geriatrie, Cognitive Beeinträchtigung, Kinderhospizarbeit.

Weitere Informationen: http://www.palliativ.at
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Pflanzenheilkunde / Phytotherapie:

Ausbildung / Weiterbildung / Fortbildung für Pflegepersonen
Heilpflanzen-Anwendungen für Palliative Care, Spitex, Pflegeheim, Spital, Psychiatrische Klinik





Donnerstag, 27. Dezember 2012

Palliative Care & Weiterbildung: Bitterstoffe bei Mundtrockenheit


Die Phytotherapie kennt viele Heilpflanzen-Anwendungen, die für die Palliative Care interessant sind.
Beispielsweise bei Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenraum – in den Bereichen Mundhöhle (Stomatitis), Zahnfleisch (Gingivitis), Zahnhalteapparat (Parodontitis), Rachen (Pharyngitis), Zunge (Glossitis) oder Mandeln (Angina tonsillaris).
Neben Heilpflanzen mit Gerbstoffen (z. B. Tormentill, Schwarztee) und Schleimstoffen (Eibischwurzel, Leinsamen) kommen auch Bitterstoffe zur Anwendung.
Ein Thema, das speziell für Palliative Care und Onkologie-Pflege interessant ist, betrifft die Anwendung von Bitterstoffen bei Mundtrockenheit (Xerostomie):

Bitterstoffpflanzen wie Tausendguldenkraut, Bitterkleeblätter, Schafgarbe, Isländisch Moos und Enzianwurzel wirken tonisierend auf die Schleimhaut und regen über den bitteren Geschmack beim Gurgeln die Speichelproduktion und die Schleimsekretion an. Sie werden deshalb bei Mundtrockenheit angewendet, die häufig im höheren Lebensalter sowie nach Bestrahlungen der Mundhöhle auftritt. Mit wässrigen Zubereitungen aus den bitteren Heilpflanzen wird mehrmals täglich gespült.
Siehe dazu auch:

Bitterstoffe sind im Pflanzenreich weit verbreitet. Sie dienen der Pflanze hauptsächlich als Abwehrmittel gegen Fressfeinde.
Weitere Bittterstoffpflanzen mit Anwendung hauptsächlich im Verdauungstrakt sind: Wermut, Kalmus, Angelikawurzel (Engelwurz), Löwenzahn, Artischocke,
Ausserdem gibt es Bitterstoffpflanzen, die aufgrund von anderen Wirkstoffen ausserhalb des Verdauungstraktes angewendet werden.
Beispielsweise:
Hopfen (wird hauptsächlich als Schlafhilfe eingesetzt),
Teufelskralle (wird überwiegend bei Rheuma, Arthrose etc. eingesetzt),
Isländisch Moos (wird hauptsächlich gegen trockenen Reizhusten eingesetzt).

Weiterbildung / Ausbildung / Fortbildung für Heilpflanzen-Anwendungen für Palliative Care


Sich kompetent machen bezüglich Heilpflanzen-Anwendungen in der Palliative Care erweitert die Handlungsmöglichkeiten der Pflegenden.

Hier finden Sie ein Tagesseminar zur Weiterbildung über “Heilpflanzen-Anwendungen in Palliative Care und Onkologie-Pflege“ in Winterthur.

Und hier die Phytotherapie-Ausbildung für Pflegepersonen aus Spitex, Palliativ Care, Spital, Psychiatrischer Klinik, Pflegeheim in Winterthur.

Weitere Info:




Weiterbildung Palliative Care: Neuro-Palliative Care in Thun


Am 1. März 2013 findet in Thun ein Weiterbildungstag statt zum Thema Neuro-Palliative Care.

Menschen mit fortgeschrittenen neurologischen Erkrankungen stellen spezielle Anforderungen an ein Palliative-Care-Team, da sie in der Regel kognitiv, kommunikativ und körperlich eingeschränkt sind. Mit diesen Patientinnen und Patienten zu kommunizieren, ihre Bedürfnisse und Leiden zu erkennen und zu lindern, ist eine grosse Herausforderung.
Für Mitarbeitende der Palliative Care ist es wichtig, die Auswirkungen neurologischer Erkrankungen auf die Betroffenen und ihre Angehörigen zu verstehen.
Im Fokus stehen dabei Erkrankungen wie ALS, Demenz, Schlaganfall, Parkinson, Multiple Sklerose, Wachkoma.
Der Weiterbildungstag wird veranstaltet von der Fachhochschule Westschweiz-Wallis (HES-SO Wallis).Sie richtet sich an Pflegende mit Fachausweis.
Kursort: Palliative Care-Netzwerk Region Thun, Krankenhausstrasse 12, 3600 Thun

Info: http://www.hevs.ch/
(zum Detailprogramm via „Weiterbildung & Nachdiplome“, dann „Pflege“)
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Mittwoch, 26. Dezember 2012

Rehabilitation am Lebensende - Physiotherapie in Palliativ Care - Palliativmedizin und Hospiz


Zu diesem Thema findet am 8. und 9. März 2013 ein Symposium in Köln statt.
Beleuchtet werden dabei aktuelle Möglichkeiten und Grenzen ambulanter und stationärer  palliativer Verordnungsmöglichkeiten.
Diese erstmalig durchgeführte Veranstaltung bietet nicht nur Physiotherapeuten, sondern auch allen anderen palliativ tätigen Berufsgruppen,
ehrenamtlich Tätigen, sowie interessierten Laien eine spannende Möglichkeit sich
über den aktuellen Stand der therapeutischen Möglichkeiten und Grenzen der
Rehabilitation am Lebensende ein aktuelles Bild zu machen. 
Themen dieser Weiterbildung bzw. Fortbildung sind beispielsweise:
Ist Rehabilitation am Lebensende  sinnvoll?

Entwicklung der Physiotherapie in Palliative Care in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 

Von der Symptomkontrolle zur Rehabilitation / Eine physiotherapeutische Annäherung. 

Was geht Ethik Physiotherapeuten an?

Physiotherapeutisches  Atemnotmanagement in der Palliativmedizin.

Osteopathie in der Palliativmedizin.

Info: http://www.zvknrw.de/
(zur Detailausschreibung via „Fortbildung“, Seminar-Suche, „Rehabilitation“ ins Suchfeld eingeben)
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Phytotherapie / Pflanzenheilkunde:

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Palliative Care - Angebote in Winterthur


In Winterthur gibt es einige gut etablierte und kompetente Institutionen im Bereich Palliative Care.

Hier ein kleiner Überblick:

Verein Palliative Care Winterthur – Andelfingen


Der Verein Palliative Care Winterthur – Andelfingen ist eine Regionalgruppe des Vereins "palliative care – Netzwerk ZH/SH" und bezweckt die Förderung der palliativen Medizin, Pflege und Begleitung vornehmlich in der Spitalregion Winterthur.
Der Verein trägt das Mobile Palliative Care Team (MPCT).
Das Mobile Palliative Care Team unterstützt Schwerkranke, ihre betreuenden Angehörigen und/oder die Pflegedienste vor Ort in anspruchsvollen, komplexen und meist zeitintensiven palliativen Situationen. Auf Wunsch und nach Absprache übernimmt das MPCT auch die gesamte Fallführung.
Es arbeitet eng mit den HausärztInnen und dem Zentrum für Palliative Care des Kantonsspitals Winterthur zusammen, kooperiert mit verschiedenen regionalen Spitexdiensten und übernimmt Nachtpiquet für gemeinsame PatientInnen.
Im Bereich Weiterbildung arbeitet der Verein Palliative Care Winterthur – Andelfingen aktiv mit dem ZAG (Zentrum für Ausbildung im Gesundheitswesen) in Winterthur zusammen.

Info: http://www.palliativecare-winterthur.ch/
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Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton Zürich


Das Schweizerische Rote Kreuz Kanton Zürich bietet in seinem Bildungszentrum in Winterthur den Lehrgang PASSAGE SRK für freiwillige BegleiterInnen in der Palliative Care an. Er richtet sich an Personen ohne medizinische Vorbildung und bietet eine Vorbereitung für die Begleitung von schwer kranken und sterbenden Menschen.


Vereinigung Begleitung Kranker Winterthur Andelfingen (VBK) 

Die VBK bietet chronisch kranken, schwerkranken und sterbenden Mitmenschen und ihren Bezugspersonen kostenlos Hilfe an.
Sie entlastet damit auch die Angehörigen und Bezugspersonen, die einen Moment lang aufatmen und sich anderen Dingen zuwenden zu können.
Die BetreuerInnen sind nicht für die Pflege zuständig.


Züricher Hochschule für angewandte Wissenschaften, Institut für Pflege 

Das Institut für Pflege der ZHAW berät Angehörige von älteren Menschen in Winterthur. Die Pflegeexpertinnen und Pflegeexperten bieten Unterstützung und Begleitung für die Angehörigen von älteren Menschen bei der Gestaltung ihres Alltags, bei der Erhaltung der bestehenden Fähigkeiten und der Stärkung der Familie. Die kostenlose Beratung wird Einzelpersonen und Familiengruppen aus Winterthur angeboten.


Kantonsspital Winterthur (KSW), Zentrum für Palliative Care


Das Zentrum für Palliative Care am Kantonsspital Winterthur umfasst 12 Plätze.  Das KSW will mit einer umfassenden palliativen Versorgung Hilfe zur Selbsthilfe bieten, die Autonomie der Patienten stärken und ihnen Sicherheit vermitteln. Die Mitarbeitenden des Zentrums für Palliative Care sind gemeinsam mit internen und externen Partnern um den Aufbau eines tragenden Netzwerks bemüht, welches den Patienten ermöglichen soll, möglichst viel Zeit zu Hause und möglichst wenig Zeit im Spital zu verbringen.


Freiwillige Sitzwache am Kantonsspital Winterthur 

Die Mitglieder der Sitzwache begleiten schwer kranke und sterbende Patienten während der Nacht, indem sie im Spital an ihrem Bett sitzen und ihnen so menschliche Nähe vermitteln. Sie unterstützen damit auch Angehörige und Pflegende. Die Mitglieder der Gruppe Freiwillige Sitzwache werden in einem intensiven Weiterbildungskurs auf ihren Dienst vorbereitet.